April: Der Neuntöter

wird auch Rotrückenwürger genannt und gehört zu den Singvögeln. Er kommt als Zugvogel im Mai aus Afrika in sein Brutgebiet zu uns zurück und verlässt es im August bereits wieder. Merkmal seines Lebensraums sind dornige Hecken wie Schlehen, Wildrosen und Brombeeren. Dort brütet er und an den Dornen spießt er auch seine Beute auf: Käfer, Hummeln und andere Großinsekten. Das Gelege aus vier bis sieben Eiern wird allein vom Weibchen 14 bis 16 Tage lang bebrütet. Nach weiteren 15 Tagen sind die Jungvögel flügge, werden aber weiter mit Nahrung versorgt. Das Gelege des Neuntöters wird gerne vom Kuckuck für seine Zwecke missbraucht. Normalerweise kommt es nur zu einer Brut im Jahr (Mai / Juni).

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Posted in Schulkalender 2021

Der Feldhase Arbeitsunterlagen

Der Aitel Arbeitsunterlagen

Der Feldhamster Arbeitsunterlagen

Die Karausche Arbeitsunterlagen

Der Iltis Arbeitsunterlagen

Das Wildschwein Arbeitsunterlagen

Die Wiesenweihe Arbeitsunterlagen

Das Moderlieschen Arbeitsunterlagen

Der Neuntöter Arbeitsunterlagen

Die Wiesenhummel Arbeitsunterlagen

Der Steinbeißer Arbeitsunterlagen

Das Rebhuhn Arbeitsunterlagen

Frohe Weihnachten

Liebe Fischerinnen und Fischer,

ein außergewöhnliches Jahr geht zu Ende, dass uns alle viele Nerven gekostet hat. Beginnend mit den Ausgangsbeschränkungen im Frühling, über einen etwas entspannteren Sommer bis zu den leider wieder besorgniserregenden, aktuellen Corona-Zahlen mit der Konsequenz eines neuerlichen Lockdowns.

Viele Vereine, die Bezirksverbände und auch der Landesverband mussten ihr Vereinsleben herunterfahren. Das Beisammensein in Versammlungen, Stammtischen oder beim Königsfischen war schwierig zu organisieren. Viele Mitgliederversammlungen fielen aus, für wichtige Entscheidungen blieb oft nur der Postweg.

Wir alle machen uns nun Gedanken, wie wir die Weihnachtstage gestalten können, ohne unsere Familien in Gefahr zu bringen. Fragen uns, wie es an den Schulen weiter gehen wird und machen uns womöglich auch Sorgen um unsere Arbeitsplätze.

In dieser Zeit hilft uns hoffentlich, dass wir weiterhin unserer Leidenschaft nachgehen können. Auch der Winter hält schöne und erholsame Stunden am Wasser bereit, zum Beispiel beim Rutten- oder Huchenfischen. Diese Momente können uns Kraft geben für die anstrengenden Pandemiemonate, die noch vor uns liegen dürften. Der Landesfischereiverband wird sich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass wir auch in Zeiten des Lockdowns weiter zum Angeln gehen dürfen.

Die Adventszeit ist eine Zeit der Hoffnung. Hoffnung können wir aktuell sehr gut gebrauchen – und wenn wir den Experten glauben dürfen, ist sie auch angebracht. Die Medizin macht Fortschritte bei der Behandlung von Covid-19 und die Impfstoffentwicklung kommt voran. Auch wenn im nächsten Jahr nicht alles wieder sein wird, wie vor der Pandemie, so werden wir doch hoffentlich ein gewisses Maß an Normalität zurückbekommen.

Wir brauchen also Optimismus und davon haben wir Fischer glücklicher Weise eine große Portion. Anders ließe es sich kaum erklären, dass wir einer Leidenschaft nachgehen, die oft genug nicht zum Erfolg führt aber dennoch eine Bereicherung ist.

Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit und das nötige Durchhaltevermögen. Wir danken Ihnen für die Unterstützung für unsere Arbeit und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!

 

Die Geschäftsstelle des Landesfischereiverbands ist vom 21. Dezember bis zum 4. Januar geschlossen.

 

 

Bild: LFV/Robert Asner