Fisch im Museum

20. März 2024 @ 18:30 22:00

Frischer Fisch im Jagd- und Fischereimuseum

Rechtzeitig zum Osterfest präsentieren der LFV Bayern, der Fischereiverband Oberbayern und Die Isarfischer einen informativen, kulinarischen Abend rund um den Bayerischen Fisch des Jahres 2024: Die Rutte.

Am 20. März 2024, um 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)

Deutsches Jagd- und Fischereimuseum

Neuhauserstr. 2, 80331 München


Katharina Keiz, Referentin beim Landesfischereiverband, stellt Ihnen den einzigen Vertreter der Dorsche im Süßwasser vor.

Raffiniert und gut: Koch & Isarfischer Sven Christ serviert leckere Häppchen von der Rutte.

Vorträge und Fisch-Snacks kostenlos.

Landesfischereiverband Bayern

0896427260

Veranstalter-Website anzeigen

Fisch des Jahres 2024: Die Rutte

Die Rutte, ein Räuber mit vielen Namen.

Deutschlands Fisch des Jahres 2024 ist der Dorsch, aus bayerischer Sicht natürlich nicht ganz passend.

Glücklicherweise beheimaten unsere Gewässer mit der Rutte die einzige Art der dorschartigen Fische, die ausschließlich im Süßwasser lebt.

Stellenausschreibung für Fischwirt – in unserer Fischzuchtanstalt Mauka

Stellenausschreibung für Fischwirt – gerne auch Quereinsteiger (m/w/d) in unserer Fischzuchtanstalt Mauka

Für den Landesfischereiverband Bayern e.V. suchen wir in unserer Landesfischzuchtanstalt Mauka (Neufahrner Str. 6, 85376 Massenhausen) zum nächstmöglichen Termin einen Fischwirt (m/w/d) bzw. einen interessierten Quereinsteiger (m/w/d) in Vollzeit.

Unsere Satzfischzucht produziert jährlich etwa 1,6 Millionen Salmoniden aller Altersstufen. Die Besatzfische werden aus eigener Nachzucht und von in freier Natur lebenden Laichfischen vermehrt und aufgezogen. Damit können die bedrohten Fischbestände in Bayern geschützt werden. Die seit 1919 verbandseigene Fischzucht mit ihren über 40 Teichen erfreut sich großer Beliebtheit bei Fischereivereinen, Fischzüchtern und Hobby-Teichwirten und ist anerkannter Ausbildungsbetrieb.


Ihr Profil:

  • abgeschlossene Berufsausbildung als Fischwirt oder andere Ausbildung
  • Berufserfahrung in handwerklicher Tätigkeit wünschenswert
  • Führerschein Klasse C1 oder C1E wünschenswert
  • teamorientiert
  • Bereitschaft zu Wochenenddienst
  • gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

Ihre Aufgaben:

  • Vermehrung und Aufzucht von Salmoniden
  • alle in einer Fischzucht anfallenden Arbeiten
  • Grünpflege
  • Fischtransporte

Wir bieten:

  • eine günstige Betriebswohnung sowie faire Entlohnung
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • flexible Arbeitszeiten und Freizeitausgleich
  • ein familiäres Umfeld

Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Betriebsleiter und Fischwirtschaftsmeister Matthias Brunnhuber unter der Telefonnummer 08165 – 8208 sehr gerne zur Verfügung. Wir möchten auch interessierten Quereinsteigern die Möglichkeit eröffnen, sich für die Fischzucht zu begeistern.

Wir freuen uns auf Ihre zeitnahe digitale Bewerbung, die Sie bitte an fischzucht-mauka@lfvbayern.de unter dem Stichwort „Bewerbung Fischzucht Mauka“ senden.

Gericht stoppt Fischotterentnahme

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung zur Entnahme von Fischottern in Teichwirtschaften vorläufig außer Vollzug gesetzt. Fischotter dürfen damit vorerst auch nicht ausnahmsweise getötet werden. Damit sind alle bisher erteilten Entnahmebescheide unwirksam. Teichwirte, denen eine Entnahme bereits genehmigt wurde, stehen nun wieder mit leeren Händen da.

Gegen die Verordnung zur Entnahme von Fischottern hatten mehrere Naturschutzverbände geklagt. Das Gericht gab ihren Eilanträgen nun Recht und teilte mit, die Verordnungen seien voraussichtlich rechtswidrig, damit nichtig und außer Vollzug zu setzen. Ein abschließendes Urteil steht aber noch aus.

 

Weiterführender Link: Mitteilung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 30.11.2023

https://www.vgh.bayern.de/media/bayvgh/presse/pm_fischotter-verordnungen.pdf

Baggersee – Basics

Fischen belastet die Natur an Baggerseen nicht mehr als Spazierengehen

„Biodiversität, Angeln und Gesellschaft – Wissensbasierte Empfehlungen für ein nachhaltiges Fischereimanagement an Baggerseen“ heißt das neue Werk vom sogenannten Angelprofessor Robert Arlinghaus und seinem Forschungsteam am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Das Buch sollte zum Inventar jedes Vereins zählen, der Baggerseen bewirtschaftet.

Das Werk fasst auf Basis wissenschaftlicher Studien die Grundlagen der guten fachlichen Praxis im angelfischereilichen Management an Baggerseen zusammen. Hier finden sich auch wichtige Erkenntnisse aus dem Störbagger-Projekt wieder, welches unter anderem durch den LFV Bayern gefördert und mitfinanziert wird.

Die Forschenden kommen zum Ergebnis, dass Baggerseen eine deutschlandweit wichtige Rolle für den Artenschutz und die Erholung durch den Menschen spielen. Sie werden jedes Jahr an vielen Millionen Besuchertagen zur Naherholung genutzt – auch von vielen Fischerinnen und Fischern. Für Niedersachsen ermittelte das Team von Robert Arlinghaus, dass zwar 41 Prozent der Niedersachsen an Baggerseen spazieren gehen, jedoch nur sechs Prozent dort angeln. Das Angeln an Baggerseen und die dortige angelfischereiliche Hege haben keine relevanten negativen Auswirkungen auf die Artenvielfalt und das Vorkommen bedrohter Arten.

Auf Vogelpopulationen hat das Uferangeln keinen pauschal negativen Effekt. Wenn Angelvereine Baggerseen im Sinne einer guten fachlichen Praxis hegen, hat dies sogar einen positiven Effekt für die gesamte Gesellschaft. Und das zum Nulltarif für die öffentliche Hand. Daher ist es aus Sicht der Forscher wenig sinnvoll, das Angeln aus naturschutzfachlichen Gründen selektiv einzuschränken oder zu verbieten, wenn andere Gewässernutzungen und insbesondere der Gemeingebrauch weiterhin erlaubt sind.

Das Buch „Biodiversität, Angeln und Gesellschaft – Wissensbasierte Empfehlungen für ein nachhaltiges Fischereimanagement an Baggerseen“ können sie ganz einfach über diesen link online herunterladen:

Biodiversität, Angeln und Gesellschaft

 

Aktuelle Infos Königsfischen

In letzter Zeit wird immer wieder Kritik an Veranstaltern und Teilnehmern von Gemeinschaftsfischen geäußert.

Um unseren Mitgliedern Orientierung und einen Überblick über die rechtlichen Anforderungen bei der Durchführung von Gemeinschaftsfischen zu geben, alle Infos gesammelt als Paket zum Download.

Die Grundsätze der Hege, des Tierschutzes sowie der guten fachlichen Praxis gelten selbstverständlich auch beim Gemeinschaftsfischen.


Tipps-Königsfischen-LFV_web

 


 

Strom vom Teich

Schwimmende Photovoltaik ja, aber mit Augenmaß – Positionspapier der Fischer zu Floating-PV

Im Rahmen des Bayerischen Landesfischereitags am mittelfränkischen Brombachsee wurde im September ein Positionspapier zu schwimmenden Photovoltaik-Anlagen, sogenannte „Floating-PV“ vom Präsidium des LFV verabschiedet.

Grund dafür sind politische Bestrebungen, beim Ausbau erneuerbarer Energien auch schwimmende PV-Anlagen zu installieren. Da diese Technik bisher wenig in der Praxis erprobt ist, sind konkrete Auswirkungen auf Gewässer und Fischerei bisher kaum bekannt. Der Eingriff in den Lichthaushalt infolge von Beschattung sowie das Ausbremsen der vom Wind induzierten Gewässerdurchmischung könnten erhebliche Auswirkungen auf Nährstoffkreisläufe und somit die Lebensgemeinschaften in Baggerseen bewirken.

Gleichzeitig stellt diese Form der Stromerzeugung eine zusätzliche Einnahmequelle für Teichwirte dar, so dass hier der Wunsch nach Erleichterungen für die Installation schwimmender Module besteht.

Im Vorliegenden Positionspapier hat das LFV-Präsidium in fachlicher Abstimmung mit den Bezirksfischereiverbänden sowie dem Verband Bayerischer Berufsfischer (VBB) einen guten Kompromiss geschaffen, der einen Beitrag der Gewässer bei der Produktion von PV-Strom ermöglicht, gleichzeitig aber den Anforderungen und Belangen von Fischerei und Naturschutz hinreichend Rechnung trägt.

Das vollständige Positionspapier können Sie hier herunterladen:

Positionspapier LFV Bayern zu schwimmenden Photovoltaik-Anlagen

 

LFV-Presseseminar zu Gast in Nürnberg

Eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit ist für Fischereivereine fast genauso wichtig wie das Fischen selbst. Doch wie kommuniziert man heute in einer veränderten Medienlandschaft fischereiliche Themen wie Arten- und Gewässerschutz oder Vereinsleben an die Redaktionen und die Öffentlichkeit?

Die Redakteurin Monika Meyer vermittelt hierzu Grundlagen für das Schreiben von PR-Texten und zeigt Alternativen zur klassischen Pressearbeit auf.

SEMINARINHALTE:

  • Wie schreibe ich einen spannenden Artikel?
  • Sprache und Stil im Journalismus
  • Was beim Pressefoto zu beachten ist
  • Exkurs: Pressearbeit heißt nicht gleich Pressemitteilung
  • Wie gewinne ich mit alternativen Textformen/Aktionen die Aufmerksamkeit von Journalisten
  • Beispiele aus der Praxis

Anmeldungen bis zum 15.11.2023 unter steffi.schuetze@lfvbayern.de

Die Teilnehmer:innen erhalten vom LFV Bayern ein Teilnahmezertifikat und ein Handout mit der Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte.

LANDESFISCHEREITAG 2023

Fachtagung und Bayerisches Königsfischen in Mittelfranken am Kleinen Brombachsee

Der Klimawandel erhöht den Druck auf Bayerns Gewässer. Ganz direkt, da steigende Wassertemperaturen und weniger Niederschläge den Lebensraum der Fische stark verändern. Und indirekt, da die nötige Energiewende nach dem Willen der Staatsregierung auch durch mehr Wasserkraft erreicht werden soll. Auf dem Landesfischereitag des Landesfischereiverbands Bayern im mittelfränkischen Langlau am Kleinen Brombachsee bezog Axel Bartelt, Präsident des Landesfischereiverbands Bayern, dazu klar Position: „Die Energiewende darf nicht auf dem Rücken unserer bayerischen Gewässer ausgetragen werden. Sicherlich brauchen wir mehr Strom aus regenerativen Energien – die Staatsregierung soll aber bitte erklären, wo die angestrebte Steigerung des Wasserkraftanteils an der Bayerischen Stromproduktion von derzeit bereits 15 auf dann 25 Prozent herkommen soll. Gewässer machen nur zwei Prozent der bayerischen Landesfläche aus und trotzdem haben wir bereits 4.200 Wasserkraftwerke in Bayern. Diese liefern 60 Prozent der aus Wasserkraft gewonnen Energie in ganz Deutschland. Die bayerischen Gewässer tragen also schon jetzt einen erheblichen Teil zur klimaneutralen Stromgewinnung bei, wir dürfen sie jetzt nicht überfordern!“

Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Markus Söder diskutierten auf dem Fischereitag Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands und Norbert Schäffer, Vorsitzender des Landesbunds für Vogel- und Naturschutz mit Prof. Herwig Stibor von der Ludwig-Maximilians-Universität und Axel Bartelt, dem Präsidenten des Landesfischereiverbands Bayern, über aktuelle Fragen des Klima- und Gewässerschutzes.

Ungeachtet unterschiedlicher Positionen wurde in der Diskussion insbesondere beim Thema Wassercent große Einigkeit deutlich. Axel Bartelt sagte: „Wasser ist unsere Lebensgrundlage – ohne Wasser können wir nicht leben und durch den Klimawandel wird es immer wertvoller. Wir müssen deshalb in der Bevölkerung endlich ein größeres Bewusstsein schaffen für den Wert des Wassers und einen sorgsamen Umgang damit. Der Wassercent den es bereits in 13 von 16 Bundesländern gibt ist deshalb auch für Bayern eine gute Idee, um einen sparsameren Verbrauch zu fördern. Wir Fischer unterstützen die Einführung ganz klar. Es muss aber auch sichergestellt werden, dass für Fischzüchter eine Sonderregelung geschaffen wird. Sie sind nicht nur Wassernutzer, sondern leisten auch wertvolle Dienste für den Wasserrückhalt.“

In seiner Abschlussrede betonte auch Bayerns Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber: „Wir brauchen robuste Gewässer, die dem Klimawandel standhalten können. Dafür sind viele Maßnahmen notwendig, die viel Geld kosten werden. Unser Ziel ist eine gesicherte Wasserversorgung in ganz Bayern auch in Zukunft. Dafür brauchen wir den Wassercent. Der Wassercent ist keine Steuer, sondern eine zweckgebundene Abgabe für effektiven Wasserschutz. Der Wassercent ist eine Investition in die gute Wasserzukunft.“

Erfolgreiches Königs- und Hegefischen am Kleinen Brombachsee

Am Bayerischen Königsfischen 2023 nahmen insgesamt 68 Fischerinnern und Fischer teil. Sie fischten am Kleinen Brombachsee vom Ufer aus und auch von Booten.

Erstmalig in der Geschichte des Königsfischens wurde eine Ehrung in der Kategorie „Bester Hegefischer“ vergeben. Hier konnte Tarik Sengüloglu vom ASV Landshut den Titel erringen. Er fing knapp 20 Kilo Weißfische und leistete damit einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Wasserqualität. Zu viele Weißfische in einem Gewässer fressen zu viel Zooplankton. In den Seen braucht es jedoch viel dieses Planktons, denn es frisst selbst Algen und reduziert so deren Ausbreitung.

Die traditionsreiche Königswürde für den Fang des schwersten Fisches wurde Roland Meyer vom SFV Spalt zuteil. Er konnte einen kapitalen Spiegelkarpfen mit 12,6 Kilo fangen.

BAYERNS FISCHEREI AUF DEM OKTOBERFEST: TRADITION UND LEIDENSCHAFT

Chiemgauer Berufsfischer und bayerische Angelfischer mit historischem Gerät beim Trachtenzug zum Oktoberfest

Der Landesverband vereint 140.000 Angler, Berufsfischer und Teichwirte aus 900 Vereinen und Genossenschaften aus dem gesamten Freistaat. Er fördert die Fischerei als Kulturgut und als Lebensinhalt für zigtausende Menschen in Bayern. Der Verband ist außerdem ein anerkannter Naturschutzverband und setzt sich aktiv für den Arten- und Gewässerschutz ein. Schwerpunkt sind dabei Gewässerrenaturierung sowie Nachzucht und Auswilderung von gefährdeten Fischarten.

Der Festbeitrag des LFV besteht aus zwei Teilnehmergruppen mit insgesamt etwa 60 Personen und einem historischen Fischerkahn gezogen von vier Rössern. Die erste Läufergruppe wird angeführt von Fischerkönigen aus ganz Bayern mit ihren eindrucksvollen Königsketten.

 

Dahinter laufen Angelfischer mit historischen Angelruten, so genannten Gesplißten. Diese Gerten werden in Handarbeit aus gespleißtem Bambusrohr aus der chinesischen Provinz Tonkin gefertigt. Jeweils sechs Spleiße werden zu einer Rute verbunden. Noch heute nutzen Fliegenfischer solche Ruten für ihre Würfe. Die Angelfischer führen auch Lagerl mit – das sind Umhängekörbe zum Transport für den Fang – sowie ein historisches Rüttelfass und einen Leiterwagen mit präparierten Fischen. Den Abschluss der Angelfischer bildet der traditionsreichen Anglerbund Chiemsee mit seiner prächtigen Fahne.

Besonderera Höhepunkt des Zuges ist ein 2 Meter langes Echtpräparat eines Hausen. Diese Fische aus der Familie der Störe können bis zu 5 Meter groß werden und schwammen einst vom Schwarzen Meer die Donau bis nach Regensburg hinauf. Durch Schleusen und Wasserkraftwerke ist den Fischen dieser Wanderweg seit über 100 Jahren versperrt und sie sind in Bayern leider ausgestorben.

Den Abschluss bildet die Fischereigenossenschaft Chiemsee, in ihr sind die Berufsfischer organisiert. Die Seenfischer fahren bis heute mit ihren Booten auf den See und holen ihre Netze ein. Sie nehmen in ihrer lokalen Tracht teil und führen eine historische Fahne mit sich.

Auf einem Wagen ist zur Darstellung von Handwerk, Brauchtum und Historie ein historischer Fischerkahn montiert. Er wird geziert von historischen Fischereigerät und präparierten Fischen wie einem kapitalem Isarhuchen sowie von den Wappen des Landesfischereiverbands und der sieben Bezirksfischereiverbände. Neben der Spitze des LFV (Präsident Axel Bartelt, Vizepräsident Alfred Stier und Geschäftsführer Dr. Sebastian Hanfland) begleiteten folgende Persönlichkeiten den Zug des LFV Bayern im Fischerkahn: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, Stephanie Jacobs (bayerisches Gesundheitsministerium), Anouschka Horn (BR) und Münchens Kommunalreferentin Kristina Frank.

Leserumfrage zur Zukunft von Bayerns Fischerei + Gewässer

Das Mitgliedermagazin des Landesfischereiverbandes hat seinen Ursprung in der Bayerischen Fischereizeitung, die erstmals 1876 erschien.

Unter dem Namen „BayernsFischerei & Gewässer“ erscheint es seit 1974.
In dieser Zeit hat sich die Zeitschrift von einem schlichten Mitteilungsblatt in ein hochwertiges und professionelles Mitgliedermagazin weiterentwickelt
mit einer verschickten Auflage von mehr als 115.000 Exemplaren.

Dem Landesfischereiverband Bayern liegt der Fortbestand unseres Magazins, das auf eine lange Tradition zurückblicken
kann, sehr am Herzen.

Wir müssen aber angesichts eines angespannten Haushalts auch beim Mitgliedermagazin Kosten einsparen.
Um die Zukunft unseres Magazins gemeinsam zu gestalten, brauchen wir auch Ihre Meinung.
Deshalb hat die Arbeitsgruppe beschlossen, mit einer Leserumfrage zu starten.

Hier ist der Umfragelink: https://www.umfrageonline.com/c/BFG

Die Teilnahme sollte nicht mehr als 5 Minuten dauern.

Bei Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

Als Dank für Ihre Mühe werden unter den Teilnehmern Tageserlaubnisscheine an traumhaften bayerischen Gewässern verlost!

Die Umfrage ist geschlossen, wir bedanken uns für die zahleiche Teilnahme!

Landtagswahl 2023 Wahlprüfsteine des LFV Bayern

Am 08.Oktober 2023 findet in Bayern die Landtagswahl statt. Viele Gründe spielen hierbei eine Rolle für die persönliche Wahlentscheidung. Für uns Fischer gibt es Themenbereiche, die nicht immer im Licht der Öffentlichkeit diskutiert werden. Deshalb haben wir die Parteien zu folgenden Themen befragt:

  • Ausbau erneuerbare Energien
  • Optimierung des Fischottermanagements
  • Wassermangel als folge des Kilmawandels
  • Biodiversitätsstrategie und Nutzungsverbote
  • Stoffliche Belastungen in Gewässern und Fischen

Anhängend finden Sie jeweils die Antworten auf unsere Wahlprüfsteine zum Lesen und Herunterladen:

WP_2023_CSU

WP_2023_dieGrünen

WP_2023_Freie_Wähler

WP_2023_SPD

WP_2023_FDP

Anmerkung: aktuell liegen dem LFV Bayern keine Antworten von der AfD vor, da bisher keine Rückantwort dieser Partei eingegangen ist.