November: Der Aitel

ist ein anpassungsfähiger Fisch und deshalb auch nicht gefährdet. Er lebt in den meisten Gewässertypen und frisst fast alles. In der Feldflur ist er in Kleingewässern wie etwa Entwässerungsgräben anzutreffen. Sein bevorzugter Lebensraum sind aber sommerwarme, langsam fließende oder stehende Gewässer. In der Jugend lebt er gesellig und ernährt sich überwiegend von Kleinlebewesen. Im Alter hält er sich als Einzelgänger im Freiwasser auf und frisst mehr tierische Nahrung wie Insektenlarven, Schnecken und Würmer, aber auch Beeren und Kirschen. Wegen seiner breiten Stirn wird er auch „Dickkopf“ genannt. Die großen Schuppen sind dunkel umrandet und haben ein charakteristisches Netzmuster. Unter Anglern ist bekannt, dass Aitel gut mit Früchten zu fangen sind. Da er nicht selten eine Länge bis 60 Zentimeter und ein Gewicht über drei Kilogramm erreicht, gehört er zu den großwüchsigen Weißfischen.

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