dürfte unser bekanntestes Wildtier überhaupt sein. Feld und Wald sind sein Lebensraum. Er ist das kleinste Säugetier, das hiesige Winter überleben kann, ohne in Höhlen Schutz vor der Kälte suchen zu müssen. Dabei helfen ihm sein feines, dichtes Haar und seine Gewohnheit, sich zum Ruhen in windgeschützte „Sassen“,
das sind Bodenmulden, zu drücken. Dort ist er gut getarnt durch seine feldbraune Farbe. Im Winter lässt er sich einschneien und wird so gut wie unsichtbar. Muss er trotzdem fliehen, so tut er dies in gewaltigen Sätzen, dass ihm kaum ein anderes Tier folgen kann. Wird es jedoch knapp, so schlägt er einfach einen „Haken“ und lässt seinen Verfolger an sich „vorbeischießen“.