März: Die Hohltauben

sind die Höhlenbrüter unter den vier Wildtaubenarten unserer Heimat. Sie sind Pflanzenfresser und müssen uns deshalb im Winter verlassen. Ihr Lebensraum sind ältere Laub- oder Mischwälder. Dort sind sie auf verlassene Höhlen des Schwarzspechtes angewiesen, um brüten zu können. Stehendes Totholz im Wald hat zum Beispiel solche Höhlen. Das Gelege, nahezu immer zwei Eier, wird von beiden Altvögeln abwechselnd bebrütet. Die Jungvögel werden in den ersten Tagen mit „ Kropfmilch“ gefüttert. Das ist eine eiweiß- und fetthaltige Absonderung aus dem Kropf der Alttiere. Noch während die Jungtauben als „Ästlinge“ von den Eltern versorgt werden müssen, wird in der Höhle oft schon ein weiteres Gelege bebrütet.

 

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