April: Die Nase

ernährt sich als eine der wenigen heimischen Fischarten fast ausschließlich von pflanzlicher Kost. Ihren Namen verdankt sie ihrer typisch geformten Schnauze mit dem stark unterständigen Maul. Mit dem scharfkantigen, verhornten Maul schabt und zupft sie Algen und die darin enthaltenen Kleintiere vom Gewässergrund. Aufmerksame Beobachter entdecken  solch „grasende“ Nasen durch ein „Aufblitzen“ im Wasser. Da die Fische ihren Körper beim Abschaben der Algen drehen, glitzern bei Sonnenschein die silbern beschuppten Flanken im Licht. Nasen wanderten früher in riesigen Schwärmen mehrere 100 km stromauf zu ihren Laichplätzen. Durch die Zerstückelung der Flüsse  mit Wehren und Kraftwerken gelten sie heute in Bayern als stark gefährdet. Die Nase ist ein kraftvoller Weißfisch der es liebt in der Strömung zu schwimmen. Sie kann bis knapp 2 kg schwer und über 50 cm groß werden.

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