März: Die Äsche

zählt wie die meisten forellenartigen Fische zu den sogenannten Kieslaichern. Diese legen ihre Eier im Kies des Flussbettes ab. Dazu schlägt das Weibchen im Frühjahr mit dem Schwanz eine Laichgrube. Die Eier und die schlüpfende Dottersackbrut entwickeln sich in den Spalten im Kies. Hier sind sie vor Räubern und starker Strömung geschützt. Ist der Dottersackvorrat aufgebraucht verlassen die Jungfische das Kieslückensystem und suchen strömungsberuhigte Flachwasserzonen auf. Hier machen sie Jagd auf kleine Planktontierchen. Der Zeitraum, bis eine Fischlarve schlüpft, ist von Art zu Art unterschiedlich und vor allem von der Wassertemperatur abhängig. Um sich fort-pflanzen zu können, braucht die Äsche ein lockeres, schlammfreies Kiesbett. Nur dort haben Eier und Larven genügend Sauerstoff für ihre Entwicklung. Die Äsche, und mit ihr 90 Prozent der kieslaichenden Fischarten in Bayern sind gefährdet.

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