Juli: Die Seeforelle

lebt in kühlen, sauerstoffreichen Alpen und Voralpenseen. Als Kieslaicher muss sie geeignete Laichplätze in Flüssen und Bächen erreichen können. Die Elterntiere ziehen von Oktober bis Dezember die Seezuflüsse hinauf. An kiesigen Stellen schlägt das Weibchen mit dem Schwanz eine Laichgrube, um dann seine Eier darin abzulegen. Die Eier und die schlüpfende Dottersackbrut entwickeln sich in den großen Spalten im Kies. Hier sind sie vor Räubern und starker Strömung geschützt. Die Jungfische wandern später in den See wo sie heranwachsen. Heute kann sich die Seeforelle kaum mehr fortpflanzen. Querbauwerke versperren den Aufstieg zu den Kiesbänken. Diese sind in den riesigen Stauräumen oberhalb der Wehre mit Schlamm überzogen. Durch den Stau sind die Wassertemperaturen erhöht und die Strömung gibt es nicht mehr. 90 % der kieslaichenden Fischarten in Bayern stehen auf der Roten Liste.

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