ist einer der größten heimischen Vertreter aus der Familie der Lachsartigen. Er wird bis über 1,40 m lang und dabei über 30 kg schwer. Seine natürliche Verbreitung ist auf die Donau und ihre Nebenflüsse beschränkt. Deshalb wird er auch als „Donaulachs“ bezeichnet. Seine Kiefer tragen kräftige Zähne.
Im Ökosystem eines Gewässers steht er an der Spitze der Nahrungspyramide. Größe und Stärke nützen dem Huchen leider heute nicht mehr. Umweltzerstörung, Regulierung und Verbau der Fließgewässer treffen ihn als Raubfisch doppelt hart. Er verliert seinen Lebensraum und die Beutetiere verschwinden. So ist er in seinem Bestand stark gefährdet und durch ein hohes Schonmaß von 90 cm besonders geschützt. Damit diese Fischart weiterhin bei uns vorkommt, bringen die Fischer frischen Kies in die Flüsse ein. Diesen braucht der Huchen als sogenannter Kieslaicher als Laichplatz für die Eiablage.