Dezember: Die Rutte

pflanzt sich in den Wintermonaten fort und benötigt hierfür Wassertempe-raturen unter 4° C. Sie gehört zu den sogenannten Freiwasserlaichern. Sie entlassen ihre mehrere Millionen Eier in das freie Wasser. Diese haben anfangs eine Ölkugel eingeschlossen, sodass sie im Wasser schweben und auch mit der Strömung abgetrieben werden können. Hier sind sie eine wichtige Nahrung für Jugendstadien anderer Fischarten. Die frisch geschlüpften Ruttenlarven sind so winzig, dass sie Planktonkrebse wie Wasserflöhe oder Hüpferlinge wegen ihrer Größe noch nicht fressen können. Ihre erste Nahrung besteht aus Larven der Planktonkrebse, den sogenannten Naupliuslarven. Der Rückgang der 30 bis 60 Zentimeter großen Rutte liegt, wie so oft, in der Zerstörung ihres Lebensraumes. Da sie während der Laichzeit auch tagaktiv ist, fällt sie auch gern fischfressenden Vögeln zum Opfer.

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Die Rutte Kopiervorlage Din A4Download
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