Dezember: Der Sterlet

gehört zur kleinsten Art der Familie der Störe. Er galt bereits als ausgestorben und kommt heute in Bayern vereinzelt wieder in der Donau vor. Stauwehre zerschnitten seine Wege zu Nahrungs- und Laichplätzen, die Regulierung der Flüsse zerstörte seinen Lebensraum. Seine großen Verwandten, wie der Hausen, verbringen als erwachsene Tiere die meiste Zeit im Meer. Um sich fortzupflanzen zogen sie noch vor rund 100 Jahren Flüsse wie die Donau hinauf. Heute sind die großen Störarten in Bayern ausgestorben. Die Sterlets der Donau bleiben das ganze Leben im Süßwasser. Nach der Winterruhe in tiefen Altwasserbereichen ziehen die laichreifen Tiere im Frühjahr weit die Donau und ihre Nebenflüsse hinauf. Mit dem „ Artenhilfsprogramm Sterlet“ versuchen die Fischer geeignete Lebensräume zu schaffen, so dass sich die Sterlets wieder ausbreiten können.

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