ist die größte Tierart unserer Heimat. Den männlichen Tieren – die bis zu 200 Kilogramm schwer werden können – wächst jedes Jahr ein neues Geweih. Dies kann im Alter und bei guten Lebensbedingungen mächtige Ausmaße erreichen. Es wird während der Brunft zum Niederringen der Konkurrenten benutzt. Etwa ab Februar bis spätestens Mai wird das Geweih abgeworfen und ein neues beginnt sofort zu wachsen. Hauptsächlich im Sommer liegen die Tiere gern in nassen, schlammigen Bodenvertiefungen. Sie suhlen sich zur Abkühlung und um Plagegeister loszuwerden, die sich in Fell und Haut eingenistet haben. Ihr ursprünglicher Lebensraum war das offene Land, nicht der Wald. Sie ernähren sich als Wiederkäuer nur von Pflanzen.