Veränderung des Waffengesetzes – sind wir Fischer betroffen?
In Bayerns Fischerei + Gewässer 04 | 2024 hatten wir schon über die Revision des Waffengesetzes (WaffG) vom 31. Oktober 2024 berichtet.
Seit Ende November 2024 verbietet das Waffengesetz auf öffentlichen Veranstaltungen nicht nur das Führen von Waffen, sondern auch von Messern. Zudem ist das Führen von Messern nun gesetzlich im öffentlichen Personenfernverkehr verboten.
Damit wir Angler uns beim Gebrauch von Messern rechtlich nicht ins eigene Fleisch schneiden, haben wir uns schon im September ’24 an das Bayerische Staatsminsterium des Inneren gewandt.
Hier hatten wir auf die Novellierung des Waffengesetzes im Hinblick auf tragfähige Lösungen für die Fischerei hingewiesen.
Durch diese Novellierung des Waffengesetzes wurden die Rahmenbedingungen für das führen von Messern verschärft. Da ein Messer obligatorisch für die tierschutzgerechte Tötung eines Fisches ist, betreffen einige der Neuregelungen auch die Fischerei. Wobei speziell bei der Fischereiausübung in Bayern beim Gebrauch von Messern zu achten ist, kann einem Antwortschreiben des Bayerischen Innenministeriums auf die Fragen des LFV Bayern entnommen werden:
Wir wünschen Ihnen festliche und erholsame Feiertage. Für das neue Jahr viel Erfolg, Gesundheit und ein herzliches Petri Heil.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz!
Die Geschäftsstelle des Landesfischereiverbandes ist ab dem 07.01.2023 wieder geöffnet.
Vereinfachung für Bayerns Fischernachwuchs
Zukünftig ohne Jugendfischereischein: Vereinfachung für Bayerns Fischernachwuchs
Ab dem 1. Januar 2025 können Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren in Bayern ohne Jugendfischereischein angeln. Möglich macht dies das „Zweite Modernisierungsgesetz“, das vom bayerischen Landtag verabschiedet wurde. Die Regelung bringt erhebliche Erleichterungen für Familien und die Nachwuchsförderung in der Angelfischerei.
„Künftig dürfen alle Kinder und Jugendlichen ab sieben Jahren in verantwortlicher Begleitung eines volljährigen Fischereischeininhabers selbst angeln – ganz ohne bürokratische Hürden. Der bisher erforderliche Antrag bei einer Behörde, die Zahlung einer Verwaltungsgebühr und der Fischereiabgabe fallen damit weg. Das entlastet Familien und erleichtert den Zugang zum Angeln für unsere Fischerinnen und Fischer von morgen“, erklärte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Minderjährige benötigen nun lediglich einen Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer und die Begleitung eines volljährigen Fischereischeininhabers. Das bisherige Antragsverfahren sowie Verwaltungsgebühren entfallen.
Jugendliche profitieren von den aktiven Jugendgruppen vieler Fischereivereine, die ihnen fischereiliches Wissen und praktische Fertigkeiten vermitteln. Zudem bleibt das beliebte „Schnupperangeln“ bestehen: Kinder können ohne eigenen Erlaubnisschein einen Fischereischeininhaber begleiten.
Wir möchten zudem auch auf die aktualisierte Website des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus hinweisen.
Unter „Fischen für Kinder und Jugendliche“ finden Sie die Änderungen im Bayerischen Fischereigesetz (BayFiG) und der zugehörigen Ausführungsverordnung (AVBayFiG) mit Wirkung vom 1. Januar 2025.
Der Landesfischereiverband Bayern begrüßt die Neuerungen. „Die Entbürokratisierung ist ein wichtiger Schritt, um den Zugang zur Fischerei zu erleichtern“, so Geschäftsführer Dr. Sebastian Hanfland. „Besonders freut uns, dass zudem zukünftig das aufwändige Stempeln von Erlaubnisscheinen entfällt und das Bayerns Fischerinnen und Fischer wieder mehr Eigenverantwortung und größeren Handlungsspielraum beim Zurücksetzen zufällig gefangener Fische gefährdeter Arten bekommen.“
Nr. 4, Dezember 2024
Ein neues Gesetz: Weniger Bürokratie in der Fischerei
Wir sind gefragt: Jetzt Kormorane zählen
Unerwartete Entwicklung: Stichlingsrückgang am Bodensee
Bestandserhebung ist die Basis für das Kormoran-Management in Bayern
Seit den Neunzigerjahren werden regelmäßig Kormorane an ihren Schlafplätzen gezählt. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für das Kormoranmanagement in Bayern. In diesem Winterhalbjahr ist es wieder soweit: Von September 2024 bis April 2025 wird gezählt!
Wie auch in der Vergangenheit, werden die Zählungen bayernweit durch den LBV im Auftrag des Landesamts für Umwelt durchgeführt. Der Landesfischereiverband bitte interessierte Mitglieder sich aktiv an den Zählungen zu beteiligen. Auch wenn LBV und LFV sich im Hinblick auf die Interpretation der Daten und die im Rahmen der Artenschutzrechtlichen Ausnahmeverordnung getätigten Abschüsse nicht einig sind, ist es von großer Bedeutung bei der Datenerhebung an einem Strang zu ziehen.
Kormoranbestand und Abschusszahlen
Bis zum Winter 1973/74 wurde der Kormoran in Bayern selten beobachtet. Seitdem setzte eine sprunghafte Zunahme durchziehender und überwinternder Kormorane ein. Ende der Achtzigerjahre lag der durchschnittliche Bestand im Winterhalbjahr bereits bei über 2.000 gezählten Vögeln. Nach einem maximalen Wintermittel 1995/96 von 9.225 Individuen pendelte sich der Winterbestand bis heute auf Werte um 7.000 Individuen ein. Das Wintermittel erreichte 2011/12 mit 6.148 Kormoranen sein vorläufiges Minimum. Im Winter 2022/23 fiel mit 5.607 Individuen der Mittelwert auf ein neues Minimum ab.
Im Winterhalbjahr 2022/23 wurden auf Basis der AAV 6.749 Kormorane geschossen. Damit wurden 18,6 Prozent weniger Kormorane erlegt als während der Zählsaison 2020/21 (8.295).
Diese im bundesweiten Vergleicht sehr hohen Vergrämabschüsse tragen dazu bei, die Schäden in der Teichwirtschaft und in den freien Gewässern zu verringern. Allerdings wird das Problem dadurch nicht gelöst, weil von den Küsten der Niederlande, Skandinaviens und Norddeutschlands die Winterdurchzügler stets nachziehen.
Um das Problem an der Wurzel anzupacken, bräuchte es eigentlich ein übergreifendes Bestandsmanagement. Der LFV Bayern fordert daher seit etlichen Jahren ein bundesweites Kormoranmanagement. Die Fraktion von CDU und CSU hat die Forderungen der Fischereiverbände zwar aufgegriffen. Doch leider hat der Umweltausschuss des Bundestages am 16. Oktober der Forderung nach einem bundesweiten Kormoranbestandsmanagement eine Absage erteilt. Der Antrag mit dem die Fraktion Maßnahmen gefordert hatte, um die weitere ungehinderte Vermehrung des Kormorans zu stoppen, wurde mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie der Stimmen der Gruppe BSW abgelehnt.
Bayerns Fischern bleibt daher nichts anders übrig, als sich auch mittelfristig mit Kormoranabschüssen Schadensbegrenzung zu betreiben.
Auf der Homepage des Landesbund für Vogel- und Naturschutz finden Sie alle notwendigen Informationen und Unterlagen. Mit Ihrer Beteiligung leisten Sie einen wertvollen Beitrag für das Kormoran-Management in Bayern: www.lbv.de/mitmachen/fuer-fortgeschrittene/kormoranzaehlung
4. Süddeutsche Hallen-Meisteschaft im Castingsport
Präzisionswerten mit der Angelrute für Anfänger und für Profis.
Anlässlich der Messe „JAGEN UND FISCHEN“ findet am 18. Januar 2025 von 10:15 Uhr bis 16:00 Uhr die 4. Süddeutsche Hallen-Meisterschaft im Castingsport statt
Die Veranstalter, die Messe Augsburg, der Landesfischereiverband Bayern mit der Fischerjugend und dem Landesfischereiverband Baden-Württemberg laden alle Interessierten recht herzlich ein!
Auch dieses Jahr durften 60 Fischerinnen und Fischer den Landesfischereiverband im großen Trachtenzug zum Oktoberfest wieder stolz repräsentieren.
In der Festkutsche waren Kultusministerin Anna Stolz und der Minister für Europaangelegenheiten Eric Beißwenger sowie Moderatorin Anouschka Horn zu Gast.
Vielen Dank an alle Gäste, Fischerköniginnen und Fischerkönige, allen Helfenden, Mitarbeitenden, allen langjährigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen, den Vereinsmitgliedern sowie unseren Bezirksverbänden und dem Anglerbund Chiemsee sowie der Fischereigenossenschaft Chiemsee.
Vielen Dank auch an die sehr zahlreichen Münchner Zuschauer auf der Straße für die tolle Unterstützung!
Wir sehen uns im nächsten Jahr!
Fotos: Lukas Kaiser
Der Bayerische Rundfunk hat den Zug live übertragen und den Beitrag des LFV ausführlich erwähnt. Sie können die Sendung unter folgendem Link ansehen, der LFV tritt bei Minute 40:00 auf.
Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Markus Söder fand am 13. & 14. September 2024 der Landesfischereitag in Regensburg im Haus der Bayerischen Geschichte sowie an der Donau statt. Nach ausführlicher Begrüßungsrede durch LFV Präsident Axel Bartelt diskutierten Politiker, Wissenschaftler, Verbandsvertreter und Fischer auf der Fachtagung „Prädatoren-Management in Bayern“ die Konfliktfelder und mögliche Lösungsansätze im Umgang mit Fischräubern wie Fischotter, Kormoran und Gänsesäger.
BR Moderatorin, Anouschka Horn, interviewte dazu die Mitglieder des Bayerischen Landtags, Alexander Flierl (CSU), Gabi Schmidt (FW) und Christian Hierneis (Die Grünen), zu ihren Standpunkten. Das traditionelle Bayerische Königsfischen wurde diesmal an der nahegelegenen Donau ausgetragen. Die Königswürde ging dieses Jahr an Harald Saffer aus Coburg, ihm gelang der Fang eines 8kg schweren Schuppenkarpfens.
Unter großem Andrang hielt Staatsminister und stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident, Hubert Aiwanger die Festrede. Grußwortreden gab es neben der Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, Gertrud Maltz-Schwarzfischer auch von Martin Schöffel, Staatssekretär der Finanzen und für Heimat, sowie von Hans Holler, Präsident des Fischereiverbandes Oberpfalz.
Vielen Dank auch an den Fischereiverband Oberpfalz und den Anglerbund Regensburg für die tatkräftige Unterstützung!
Fotos: Lukas Kaiser
Nr. 3, September 2024
Klimawandel: Gesunde Bäche schützen vor Hochwasser und Dürre
Bayerischer Landesfischereitag 2024: mit bayerischem Königsfischen
Fische brauchen mehr intakte Kinderstuben in unseren Bächen
Bayerns Fischer krempeln die Ärmel hoch für mehr Leben im Bach
Der 22. August ist hierzulande der „Tag der Fische“ – denen es leider nicht besonders gut geht. Wie das Leibniz-Institut für Gewässerökologie in einer Pressemitteilung vom 02. Januar dieses Jahres mitteilte, gelten mehr als die Hälfte aller heimischen Süßwasserfische laut neuer Roter Liste als gefährdet oder bereits ausgestorben.
Hauptgrund für diese schlechte Situation sind Eingriffe in den Gewässerlebensraum. Insbesondere Fließgewässer sind davon betroffen. Kraftwerke und Wehre zerschneiden die Wanderwege der Fische und verhindern den wichtigen Kiestransport im Fluss, von Äckern und Feldern werden insbesondere bei Starkregen tonnenweise Erdreich abgespült, was zur Verschlammung der Laichgründe führt. Zusätzlich fördert miteingeschwemmtes Nitrat übermäßiges Pflanzen- und Algenwachstum. Ein im biologischen Gleichgewicht stehendes Ökosystem kann dann durch den als Folge der Überdüngung überhöhten Anteil organischen Materials „umkippen“ und zu Fischsterben führen. Als weitere Gefahr für die Fische kommen zahlreiche überproportional vertretene fischfressende Vögel sowie der Fischotter hinzu.
„Während große und mittlere Flüsse inzwischen vielfach wieder durchgängig für Fischwanderungen gemacht werden, passiert an den kleineren Bächen und Gräben, also in den „Kinderstuben“, leider noch viel zu wenig – hier muss sich etwas tun“, erklärt LFV-Präsident Axel Bartelt. „Der Landesfischereiverband hat deshalb ein Projekt ins Leben gerufen, das Gemeinden und Fischereivereine in Bayern bei der ökologischen Weiterentwicklung von kleinen Fließgewässern unterstützt – schließlich sind gerade die kleinen Gewässer von enormer Bedeutung für unsere Fische, aber auch für viele andere Lebewesen.“
Diese so genannten Gewässer dritter Ordnung machen in Bayern etwa 90.000 Kilometer Fließlänge aus und bieten damit ein enormes Lebensraumpotential für Fische, Insekten, Amphibien und Wasservögel. Die Mitarbeitenden des Landesfischereiverbands beraten deshalb die unterhaltspflichtigen Gemeinden und örtliche Fischereivereine bei der Entwicklung und Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen. Ein weiteres Ziel ist es, weitere Akteure wie beispielsweise Landschaftspflegeverbände mit an Bord zu holen.
Die Experten des LFV Bayern stehen wie hier am Mühlbach allen unterhaltspflichtigen Gemeinden und örtlichen Fischereivereinen bei der Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen mit Rat und Tat zur Verfügung. Foto: Lukas Kaiser, LFV Bayern
Erste Erfolge sieht man bereits am Beispiel des Mühlbachs in der Gemeinde Scheuring. Er entspringt aus mehreren Quellen, ist etwa sechs Kilometer lang und mündet in den Verlorenen Bach. Er verläuft bisher recht monoton durch eine landwirtschaftlich geprägte Umgebung mit Grünland und Ackerbau. Der Luftwaffenfischereiverein Lechfeld, möchte daran etwas ändern. So haben die Experten des Landesfischereiverbands ein Konzept entwickelt, um den Mühlbach wieder zu beleben. Dieses setzt der Verein auf den letzten 1.500 Meter, vom Ortsende bis zur Mündung, aktuell um.
Der Bach wird wieder mehr Struktur durch Pfahlbuhnen, Wurzelstöcke und Störsteine bekommen. Als Mittel gegen die Auswirkungen des Klimawandels werden zur Beschattung des Gewässers 240 Kopfweiden gepflanzt – zu deren langfristiger Pflege wurde der Landschaftspflegeverband Landsberg am Lech gewonnen.
Eine besonders wichtige Maßnahme ist die Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit zwischen Mühlbach und Verlorenem Bach. Damit können Fische wieder wandern und sich die bestehenden Populationen genetisch vermischen. Dazu soll ein Absturz zurückgebaut und durch eine Sohlgleite ersetzt werden. Da die Gemeinde Scheuring angrenzende Ackerflächen zur Verfügung stellt, können hier sogar naturnah gestaltete Mäander angelegt werden. Die ersten Arbeiten sind bereits erfolgt und der Fischbestand wird sich sicherlich bald über den neuen Lebensraum freuen.
Auch die Bayerische Fischerjugend bringt sich in dieses Projekt aktiv ein: Mit Bachpatenschaften sorgt sie für eine kontinuierliche und nachhaltige ökologische Entwicklung. Dabei übernehmen die Jugendgrup-pen der Fischereivereine die Pflege von Bächen und setzen dort auch Verbesserungsmaßnahmen um. Eine gute Möglichkeit, bereits Kinder und Jugendliche für aktiven Naturschutz zu begeistern. Dazu gehört nämlich auch die Gewässerbeobachtung, um Defizite zu erkennen und Naturzusammenhänge zu verstehen.
Wichtig bei allen Maßnahmen ist eine gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Öffentlichkeit vor Ort – die richtige Aufgabe für die traditionell gesellschaftlich gut verankerten Fischereivereine in Bayern.
Beispiele für erfolgreiche Verbesserungsmaßnahmen an bayerischen Bächen finden Sie hier:
Luftwaffenfischereiverein Lechfeld e.V., Renaturierung des Mühlbachs:
Bachpatenschaft der Jugendgruppe des Bezirksfischereivereins Straubing:
Andre Holzinger; Ökologischer Gewässerausbau/-unterhalt, mit händischen Mitteln (ausführliches Filmprojekt folgt!):
Fischotterseminar des LFV Bayern in Mittelfranken
28. September 2024 @ 10:00 – 16:00
Der Fischotter breitet sich zunehmend über Bayern aus und hält nun auch in den weiter westlich gelegenen Bezirken Einzug. Dies stellt die Fischerei vor neue Herausforderungen, da die Fischbestände ohnehin vielerorts bereits durch eine Vielzahl negativer Einflussfaktoren stark beeinträchtigt sind.
Der Landesfischereiverband Bayern bietet im Jahr 2024 weitere Seminarangebote rund um das Thema Fischotter an. Dabei wird die Ökologie des Wassermarders, Konfliktfelder mit Fischerei und Naturschutz als auch die aktuelle Lage in Bayern thematisiert. Zudem werden Möglichkeiten zur Abmilderung der Effekte für die Fischerei an natürlichen Gewässern diskutiert. In einem Praxisteil werden zudem Nachweismöglichkeiten mittels Spurensuche behandelt.
Das nächste Präsenz-Seminar in Mittelfranken findet am Samstag, den 28. September 2024 von 10 – 16 Uhr im Vereinsheim des 1. FV Zirndorf, Volkhardtstraße 35, 90513 Zirndorf bei Nürnberg statt. Getränke und Mittagessen werden in der vereinsinternen Lokalität angeboten, bitte planen Sie hierfür etwas Unkosten ein.
Bei Interesse melden Sie sich bitte zwecks Planung möglichst Zeitnah, spätestens aber bis zum 30. August 2024 verbindlich an. Dies können sie bequem über www.bayernotter.de unter dem Reiter „Seminare“ tun. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl sind 10 Personen. Angemeldete Personen, die nicht Mitglied des Landesfischereiverbandes sind, erhalten einen Platz auf der Warteliste.
Gewässerwarte Plus Seminar des LFV Bayern & FV Oberfranken
23. November 2024 @ 9:00 – 17:00
Moderne Ansätze für die Bewirtschaftung und Hege von Fischgewässern stehen hier im Vordergrund. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bewertung von Eingriffen in den Gewässerhaushalt und deren Wirkung auf die Fischbestände. Der Kurs richtet sich speziell an Gewässerwarte, die sich im digitalen Zeitalter neue Zugangswege zu Informationen, deren fachgerechte Interpretation und praktische Einsatzmöglichkeiten für die Bewirtschaftung ihrer Vereinsgewässer erschließen möchten. Zudem werden grundlegende Kenntnisse zur Ökologie und Nachhaltigkeit vertieft und anhand einiger Praxisbeispiele analysiert.
Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Laptop und Internet sind hierfür von Vorteil.
Rechtliche Grundlagen
Ursachen und Defizite an Gewässern
Möglichkeiten der nachhaltigen Fischerei
Werkzeuge zur Informationsbeschaffung (BayernAtlas, Umweltatlas)
Vorführung
Einzeldurchführung und Betreuung an Laptop & Tablet
Anmeldung: Bitte bis spätestens 11.11.2024 per E‐Mail an: poststelle@lfvbayern.de Stichwort: „Gewässerwart‐Plus“
23.11.2024, Vereinsheim FV Creußen
Wichtig: Im Rahmen des Seminars ist ein Datenverarbeitungsgerät (Laptop oder Tablet) mitzubringen. Smartphones sind ungeeignet.
Es handelt sich um eine Weiterbildungsmöglichkeit für Mitglieder des LFV Bayern und deren Bezirksverbände.
Gewässerwarte Plus Seminar des LFV Bayern & des FV Schwaben
9. November 2024 @ 9:00 – 17:00
Moderne Ansätze für die Bewirtschaftung und Hege von Fischgewässern stehen hier im Vordergrund. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bewertung von Eingriffen in den Gewässerhaushalt und deren Wirkung auf die Fischbestände. Der Kurs richtet sich speziell an Gewässerwarte, die sich im digitalen Zeitalter neue Zugangswege zu Informationen, deren fachgerechte Interpretation und praktische Einsatzmöglichkeiten für die Bewirtschaftung ihrer Vereinsgewässer erschließen möchten. Zudem werden grundlegende Kenntnisse zur Ökologie und Nachhaltigkeit vertieft und anhand einiger Praxisbeispiele analysiert.
Grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Laptop und Internet sind hierfür von Vorteil.
Rechtliche Grundlagen
Ursachen und Defizite an Gewässern
Möglichkeiten der nachhaltigen Fischerei
Werkzeuge zur Informationsbeschaffung (BayernAtlas, Umweltatlas)
Vorführung
Einzeldurchführung und Betreuung an Laptop & Tablet
Anmeldung: Bitte bis spätestens 01.10.2024 per E‐Mail an: poststelle@lfvbayern.de Stichwort: „Gewässerwart‐Plus“
Mitteilung der Fischereifachberatung des Bezirks Schwaben
Nach den großen Hochwassern drohen in Baggerseen, Altwassern und Teichen Fischsterben. Die Fischereifachberatung des Bezirks Schwaben empfiehlt deshalb folgende Maßnahmen.
In weiten Teilen Schwabens haben große Hochwasser dazu geführt, dass viele stehende Gewässer entlang der ausufernden Fließgewässer mit erheblichen Sediment- und Nährstoff-Frachten beaufschlagt wurden. Steigende Temperaturen an heißen Tagen können dazu führen, dass sich das Wasser schnell erwärmt. In der Folge ist mit stark reduzierten Sauerstoffwerten in den frühen Morgenstunden im Gewässer zu rechnen. Dieser Effekt wird verstärkt durch den Abbau von organischen Materialien und Nährstoffen unter Verbrauch von Sauerstoff.
Durch die zu erwartenden Algenblüten werden tagsüber dagegen starke Sauerstoffübersättigungen erwartet. Als Auswirkung dieser Sauerstoffschwankung können Fischsterben auftreten.
Aufgrund der sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen ist es aktuell kaum möglich, die Beeinträchtigungen der überfluteten Stillgewässer in Schwaben zu beurteilen.
Um möglichen Fischsterben entgegenzuwirken und die Hege der Gewässer sicherzustellen, empfiehlt die Fischereifachberatung folgende Vorsorgemaßnahmen:
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