Seminar: Neue Datenschutzregeln für Vereine

Die EU-DSGVO gilt für die komplette oder teilweise automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten (z.B. Name, Alter, Geschlecht), sowie für die nicht-automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem IT-System gespeichert sind oder gespeichert werden sollen. Die Ziele der EU-DSGVO sind der Schutz der Grundrechte und Grundfreiheiten und personenbezogener Daten natürlicher Personen (z.B. Vereinsmitglieder).
Mit Wirkung vom 25. Mai 2018 ist die EU-DSGVO durch jede öffentliche sowie nicht-öffentliche Stelle und damit auch durch Vereine ohne Übergangsfrist umzusetzen.

Das Seminar richtet sich an Vereinsvorsitzende, Kassenwarte und alle Mitglieder, die personenbezogene Daten bearbeiten (z.B. für die Mitgliederverwaltung zuständig sind).

Referent ist der Datenschutzbeauftragte des LFV Herr Walter Gerner, der als selbstständiger Datenschutzbeauftragter und IT-Experte vor allem mittelständische Unternehmen, aber auch Verbände und Vereine betreut.

Das Seminar richtet sich ausschließlich an Mitgliedsvereine des LFV und ist kostenfrei.

Verbindliche Anmeldung bis 19. März an:
Per E-Mail an steffi.schuetze@lfvbayern.de
Oder per Post an
Landesfischereiverband Bayern e.V.
Steffi Schütze
Mittenheimer Straße 4
85764 Oberschleißheim

Fischotter-Seminar Oberpfalz

Der Fischotter breitet sich in Bayern wieder aus. Der Landesfischereiverband will in einem breit angelegten Projekt das Verbreitungsgebiet des Marders kartieren. Dazu sind wir auf die Unterstützung der Vereine angewiesen. In diesem Seminar vermitteln wir die Grundlagen der Biologie, der Spurensuche und verschiedener Monitoring-Methoden.

Hier finden Sie das Seminarprogramm

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Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 15. Mai bei Michaela Thiel vom Landesfischereiverband Bayern an (michaela.thiel@lfvbayern.de; 089/64272648). Anmeldung nur für Mitglieder des LFV möglich.

Fischotter-Seminar Niederbayern

Der Fischotter breitet sich in Bayern wieder aus. Der Landesfischereiverband will in einem breit angelegten Projekt das Verbreitungsgebiet des Marders kartieren. Dazu sind wir auf die Unterstützung der Vereine angewiesen. In diesem Seminar vermitteln wir die Grundlagen der Biologie, der Spurensuche und verschiedener Monitoring-Methoden.

Hier finden Sie das Seminarprogramm

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Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 30. April bei Michaela Thiel vom Landesfischereiverband Bayern an (michaela.thiel@lfvbayern.de; 089/64272648). Anmeldung nur für Mitglieder des LFV möglich.

Fischotter-Seminar Oberbayern

Der Fischotter breitet sich in Bayern wieder aus. Der Landesfischereiverband will in einem breit angelegten Projekt das Verbreitungsgebiet des Marders kartieren. Dazu sind wir auf die Unterstützung der Vereine angewiesen. In diesem Seminar vermitteln wir die Grundlagen der Biologie, der Spurensuche und verschiedener Monitoring-Methoden.

Hier finden Sie das Seminarprogramm

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Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 31. März bei Michaela Thiel vom Landesfischereiverband Bayern an (michaela.thiel@lfvbayern.de; 089/64272648). Anmeldung nur für Mitglieder des LFV möglich.

Fischotter-Seminar Oberfranken

Der Fischotter breitet sich in Bayern wieder aus. Der Landesfischereiverband will in einem breit angelegten Projekt das Verbreitungsgebiet des Marders kartieren. Dazu sind wir auf die Unterstützung der Vereine angewiesen. In diesem Seminar vermitteln wir die Grundlagen der Biologie, der Spurensuche und verschiedener Monitoring-Methoden.

Hier finden Sie das Seminarprogramm

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Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 15. März bei Michaela Thiel vom Landesfischereiverband Bayern an (michaela.thiel@lfvbayern.de; 089/64272648). Anmeldung nur für Mitglieder des LFV möglich.

Wechselwirkung zwischen Fischotter und Fischbeständen

Der Landesfischereiverband Bayern e.V. setzt sich als anerkannter Naturschutzverband bayernweit für gefährdete Fischarten sowie den Erhalt eines intakten aquatischen Ökosystems ein. Seit der Wiederausbreitung des Fischotters entlang der Ostgrenze Bayerns sowie gen Westen mehren sich die Konflikte zwischen der fischfressenden Wildtierart und den fischereiwirtschaftlichen Interessen des Menschen.

Es sind jedoch nicht nur die fischereiwirtschaftlichen Interessen die eine fundierte Datengrundlage zum Fischotter notwendig machen. Auch im Naturschutzsektor stellt sich die Frage, ob es zu Zielartenkonflikten mit anderen Schutzgütern kommt oder kommen kann. Durch sein opportunistisches Jagdverhalten stehen auf dem Speiseplan des nach FFH-Anhang II und IV geschützten Fischotters zahlreiche Tierarten. Darunter auch geschützte Tierarten, wie bspw. die nach FFH-Anhang II geschützten Arten Huchen oder Steinkrebs.

Derzeit kann der Einfluss auf die Fischbestände des Fließgewässers durch den Fraßdruck des Fischotters qualitativ wie quantitativ nicht belegt werden. Im Rahmen des Projektes sind die Wechselwirkungen zwischen Fischotter und den Fischbeständen zu evaluieren. Ziel des Auftrags ist es durch das systematische Sammeln und die genetische Analyse von Fischotterlosungen Aufschluss über die Fischotterdichte, die Geschlechterverteilung, die Verwandtschaftsverhältnisse, den Status (gebietsansässig, durchziehend) sowie die Nahrungszusammensetzung an vier Fließgewässern in Bayern zu erhalten.

Nähere Angaben zu Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen finden Sie in beigefügtem Leistungsverzeichnis:

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Ausschreibung Fischotterlosungen.pdfDownload

Sollten Sie Interesse an der Durchführung des Auftrags haben, bitten wir Sie um ein schriftliches Kosten-Angebot bis zum 28.2.2018, vorzugsweise per E-Mail an poststelle@lfvbayern.de mit dem Betreff „Bewerbung PJ317-Fischbestandserhebungen“

oder postalisch an

Landesfischereiverband Bayern e.V.
z.Hd. Michaela Thiel
Mittenheimer Str. 4
85764 Oberschleißheim

Für Fragen oder Anregungen zur Durchführung des Auftrages, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Referat III (Fischerei, Gewässer- und Naturschutz):

Michaela Thiel
E-Mail: Michaela.thiel@lfvbayern.de
Tel: 089-64 27 26 48
Fax: 089-64 27 26 66

Fischbestandserhebungen und Lebensraumanalyse an vier Fließgewässern in Bayern

Der Landesfischereiverband Bayern e.V. setzt sich als anerkannter Naturschutzverband bayernweit für gefährdete Fischarten sowie den Erhalt eines intakten aquatischen Ökosystems ein. Seit der Wiederausbreitung des Fischotters entlang der Ostgrenze Bayerns sowie gen Westen mehren sich die Konflikte zwischen der fischfressenden Wildtierart und den fischereiwirtschaftlichen Interessen des Menschen.

Es sind jedoch nicht nur die fischereiwirtschaftlichen Interessen die eine fundierte Datengrundlage zum Fischotter notwendig machen. Auch im Naturschutzsektor stellt sich die Frage, ob es zu Zielartenkonflikten mit anderen Schutzgütern kommt oder kommen kann. Durch sein opportunistisches Jagdverhalten stehen auf dem Speiseplan des nach FFH-Anhang II und IV geschützten Fischotters zahlreiche Tierarten. Darunter auch geschützte Tierarten, wie bspw. die nach FFH-Anhang II geschützten Arten Huchen oder Steinkrebs.

Derzeit kann der Einfluss auf die Fischbestände des Fließgewässers durch den Fraßdruck des Fischotters qualitativ wie quantitativ nicht belegt werden. Im Rahmen des Projektes sind die Wechselwirkungen zwischen Fischotter und den Fischbeständen zu evaluieren. Ziel des Auftrags ist die Erhebung des Fischbestandes in quantitativer (Fischdichte, Biomasse) und qualitativer Hinsicht (Fischarten, Populationsaufbau). Zusätzlich soll ein Vergleich mit früher erhobenen Daten, unter Berücksichtigung der aktuellen gewässerökologischen und fischereiwirtschaftlichen Parameter aus der ‚Lebensraumanalyse‘ durchgeführt werden.

Nähere Angaben zu Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen finden Sie in beigefügtem Leistungsverzeichnis:

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Ausschreibung Fischbestandserhebungen.pdfDownload

Sollten Sie Interesse an der Durchführung des Auftrags haben, bitten wir Sie um ein schriftliches Kosten-Angebot bis zum 28.2.2018, vorzugsweise per E-Mail an poststelle@lfvbayern.de mit dem Betreff „Bewerbung PJ317-Fischbestandserhebungen“

oder postalisch an

Landesfischereiverband Bayern e.V.
z.Hd. Michaela Thiel
Mittenheimer Str. 4
85764 Oberschleißheim

Für Fragen oder Anregungen zur Durchführung des Auftrages, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Referat III (Fischerei, Gewässer- und Naturschutz):

Michaela Thiel
E-Mail: Michaela.thiel@lfvbayern.de
Tel: 089-64 27 26 48
Fax: 089-64 27 26 66

Charkterisierung von Habitaten juveniler Huchen und Begleitarten in Gewässern mit silikatischem Einzugsgebiet

Durch die Umsetzung von zahlreichen Arten- und Gewässerschutzprojekten, setzt sich der Landesfischereiverband Bayern e.V. als anerkannter Naturschutzverband bayernweit für gefährdete Fischarten sowie den Erhalt eines intakten aquatischen Ökosystems ein.

Maßgebend ist hierfür die Förderung spezifischer gewässertypischer Fischzoonosen. Aufgrund der unterschiedlichen naturräumlichen Gegebenheiten sind diese meist sehr divers ausgeprägt. Endemische Arten wie beispielsweise der Huchen (Hucho hucho), sind vor allem im juvenilen Stadium auf spezielle Schlüsselhabitate angewiesen. Diese können aufgrund der unterschiedlichen regional und hydromorphologischen Fließgewässertypen sehr divers ausgestattet sein.

Derzeit erarbeitet der LFV Projekte welche sich mit dem Schutz und Förderung von Schirmarten und speziell der Optimierung von Schlüsselhabitaten, befassen.
Primäre Zielsetzung dieses Auftrags, ist eine Charakterisierung der Jungfischstandorte des Huchens in silikatischen Gewässern des Mittelgebirges. Ergebnisse zur saisonalen Habitatnutzung (Sommer- und Wintereinstände) der Jungfische (0+ sowie einsömmerig) dienen dazu, den Kenntnisstand über artspezifischer Schlüsselhabitate und Präferenzen zu erweitern.
Im Rahmen des Auftrags gewonnene Erkenntnisse dienen einer Optimierung artspezifischer Strukturmaßnahmenpakete für laufende naturschutzfachliche Programme (Natura2000, EG-WRRL, Gewässerunterhaltung usw.).

Nähere Angaben zu Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen finden Sie in beigefügtem Leistungsverzeichnis:

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Ausschreibungsunterlagen Charakterisierung von Habitaten juveniler Huchen und BegleitartenDownload

Sofern Sie Interesse an der Durchführung des dazu vorgesehenen Auftrags haben, bitten wir Sie um ein schriftliches Kosten-Angebot bis zum 15.2.2018, vorzugsweise per E-Mail an poststelle@lfvbayern.de mit dem Betreff „Bewerbung Huchen“

oder postalisch an

Landesfischereiverband Bayern e.V.
Mittenheimer Str. 4
85764 Oberschleißheim
z. Hd. Robert Asner

Für Fragen oder Anregungen zur Durchführung des Auftrages, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Referat III (Fischerei, Gewässer- und Naturschutz):

Robert Asner
E-Mail: robert.asner@lfvbayern.de
Tel: 089-64 27 26 24
Fax: 089-64 27 26 66

Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Erfolgskontrolle Seeforelle an der Tiroler Ache

Durch die Umsetzung von zahlreichen Arten- und Gewässerschutzprojekten, setzt sich der Landesfischereiverband Bayern e.V. als anerkannter Naturschutzverband bayernweit für gefährdete Fischarten sowie den Erhalt eines intakten aquatischen Ökosystems ein.

Maßgebend ist hierfür die Förderung spezifischer gewässertypischer Fischzönosen. Aufgrund der unterschiedlichen naturräumlichen Gegebenheiten sind diese meist sehr divers ausgeprägt. Endemische Arten, wie beispielsweise die Seeforelle (Salmo trutta forma lacustris). Der Tiroler Ache als Zulauf des Chiemsees, welcher einer der wichtigsten Lebensräume für die vom Aussterben bedrohte bayerische Seeforelle darstellt, kommt somit eine zentrale Bedeutung als Laichgewässer zu. Seit 2013 laufen an der Trioler Ache seitens des LFV die Bemühungen zur Wiederansiedelung der Seeforelle (Kartierung der Laichhabitate, einbringen von befruchteten Seeforelleneiern, Besatz mit juvenilen Seeforellen usw.). Um in Erfahrung zu bringen, ob die durchgeführten Maßnahmen bereits greifen, soll ein breit angelegtes Monitoring erfolgen.

Nähere Angaben zu Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen finden Sie in beigefügtem Leistungsverzeichnis:

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Ausschreibungsunterlagen Monitoring Seeforelle Tiroler AcheDownload

Sofern Sie Interesse an der Durchführung des dazu vorgesehenen Auftrags haben, bitten wir Sie um ein schriftliches Kosten-Angebot bis zum 15.2.2018, vorzugsweise per E-Mail an poststelle@lfvbayern.de mit dem Betreff „Bewerbung Seeforelle“

oder postalisch an

Landesfischereiverband Bayern e.V.
Mittenheimer Str. 4
85764 Oberschleißheim
z. Hd. Robert Asner

Für Fragen oder Anregungen zur Durchführung des Auftrages, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Referat III (Fischerei, Gewässer- und Naturschutz):

Robert Asner
E-Mail: robert.asner@lfvbayern.de
Tel: 089-64 27 26 24
Fax: 089-64 27 26 66

Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Lebensraumfunktion in Fischaufstiegsanlagen

Durch die Umsetzung von zahlreichen Arten- und Gewässerschutzprojekten, setzt sich der Landesfischereiverband Bayern e.V. als anerkannter Naturschutzverband bayernweit für gefährdete Fischarten sowie den Erhalt eines intakten aquatischen Ökosystems ein.

Im Rahmen des Wasserhaushaltsgesetzes und EU- Richtlinien besteht vor allem an anthropogen beeinträchtigten Gewässern die Verpflichtung zur Schaffung einer lateralen und longitudinalen fischökologischen Durchgängigkeit. Anforderungen bezüglich hydraulischen sowie bautechnischen Bemessungen werden durch das Merkblatt DWA-M509 sowie dem Praxishandbuch Fischaufstiegsanlagen in Bayern publiziert.

Vor allem in stauüberprägten strukturlosen Fließgewässern können durch entsprechend ausgestaltete Fischaufstiegsanlagen wichtige Lebensräume für aquatische Organismen zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen dieses Projektes sollen Gestaltungsmöglichkeiten von Fischaufstiegsanlagen hinsichtlich ihrer Lebensraumfunktion analysiert werden. Ziel der Untersuchungen ist ein mögliches Best- Practice Model zur Gewährleistung einer Lebensraumfunktion in Fischaufstiegsanlagen zu erarbeiten.
Zu Erarbeitung dieser Fragestellungen werden Untersuchungen zum Fischbestand sowie essentiellen Schlüsselhabitaten an unterschiedlichen Standorten in Bayern durchgeführt.

Nähere Angaben zu Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen finden Sie in beigefügtem Leistungsverzeichnis:

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Ausschreibungsunterlagen Lebensraumfunktion in FischaufstiegsanlagenDownload

Sofern Sie Interesse an der Durchführung des dazu vorgesehenen Auftrags haben, bitten wir Sie um ein schriftliches Kosten-Angebot bis zum 16.2.2018,
vorzugsweise per E-Mail an poststelle@lfvbayern.de mit dem Betreff „Bewerbung FAA“
oder postalisch an

Landesfischereiverband Bayern e.V.
Mittenheimer Str. 4
85764 Oberschleißheim
z. Hd. Lena Meier

Für Fragen oder Anregungen zur Durchführung des Auftrages, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner im Referat III (Fischerei, Gewässer- und Naturschutz):

Lena Meier
E-Mail: lena.meier@lfvbayern.de
Tel: 089-64 27 26 49
Fax: 089-64 27 26 66

Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

März: Die Barbe

ist ein geselliger Fisch. Sie bewohnt sauerstoffreiche, sommerwarme und strukturreiche Fließgewässer. Sie lebt oft im Oberlauf von Flüssen gemeinsam mit Forellen und Äschen, kommt aber auch im Unterlauf vor. Selten ist sie am selben Ort anzutreffen. Barben wandern in kleinen Gruppen bis zu 10 km am Tag auf der Suche nach geeigneter Nahrung. Diese spüren sie mit ihren vier Barteln am Gewässergrund auf. In der Laichzeit von April bis Juli wandern sie in großen Schwärmen flussaufwärts. Die Laichplätze liegen an seichten, stark überströmten Kiesbänken. Barben sind Langstreckenwanderer, wenn es möglich ist, legen sie bis zu 100 km zurück. Der Rückgang dieser Art ist hauptsächlich auf die Zerstückelung ihres Lebensraumes durch unzählige Barrieren im Fluss zurückzuführen. In der Folge mangelt es an Laichplätzen, Nahrungsgründen und geeigneten Jungfischlebensräumen.

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Barbe Arbeitsblatt 1 Wanderung durch die FischregionenDownload
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Februar: Der Rote Milan

war vor nicht allzu langer Zeit noch ein im Bestand bedrohter Greifvogel. Inzwischen ist er wieder häufiger zu beobachten. Im Flug ist der Vogel leicht an seinem tief eingekerbten, gegabelten Stol1 (Schwanz) zu erkennen. Er nutzt gerne warme aufsteigende Luft, um ohne Flϋgelschlag ϋber seinem Jagdgebiet zu kreisen. Seine extrem scharfen Augen entdecken auch aus hundert Metern Hohe eine Maus im Stoppelfeld. lm Sturzflug jagt der Μilan an und ist meist erfolgreich. Einmal in den Fängen des Vogels, entkommt kein Beutetier mehr. Milane nehmen gerne aber auch Aas. Wenn es auf den Winter zugeht, weichen die Rotmilane in mildere Zonen Europas aus. Rechtzeitig im nächsten Frϋhjahr kehren sie zurϋck, besetzen und verteidigen ihr angestammtes Brutrevier.

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April: Die Wachtel

ist der kleinste bei uns immer seltener vorkommende Hühnervogel. Sie ist ein Zugvogel und verbringt den Winter in südlichen Ländern. Dabei zieht sie über Nordafrika bis Ostafrika und nach Arabien. Erst Anfang Mai kehrt sie zurück. Zuerst kommen die Hähne und suchen ihr Revier. Mit ihrem Ruf, dem „Wachtelschlag“ , zeigen sie Rivalen, dass das Revier schon besetzt ist. Gleichzeitig werben sie damit auch um die inzwischen eingetroffenen Hennen. „ Pickperwick“ tönt es leise, aber trotzdem gut vernehmbar, in offenen Feld- und Grünlandgebieten. Manchmal kann man den Wachtelschlag auch in hellen Nächten hören. Nur einmal im Jahr brütet die Henne um die zehn Eier aus. Die Küken werden von ihr geführt und sind nach knapp drei Wochen flugfähig.

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Mai: Elche

tauchen aus dem Osten Europas kommend, immer wieder einmal auch in Bayern auf. Ihr natürlicher Lebensraum ist der lockere Mischwald mit hohem Weichholzanteil. Laub, Rinde und Zweige junger Weiden, Aspen und Birken dienen ihnen ebenso als Nahrung wie die Kraut- und Strauchschicht dazwischen. Moose und Flechten werden in Notzeiten auch nicht verschmäht. Dabei darf der Untergrund ruhig nass sein. Bei uns zuwandernde Elche kommen also immer in einen Lebensraum, der ihren Bedürfnissen in keiner Weise entspricht. Außerdem zeigen sie wegen ihrer Größe und Wehrhaftigkeit kein ausgeprägtes Fluchtverhalten, was in der Vergangenheit über kurz oder lang leider immer zu Problemen auf vielbefahrenen Straßen führte.

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