September: Der Zander

hat sein Jagdrevier im Gegensatz zum Hecht in Flüssen und Seen mit eher trübem Wasser. Darauf hat er seine Jagdtaktik abgestimmt. Seine großen Augen sind optimal an geringe Sichtweite und Dämmerlicht angepasst. Auch bei Nacht sieht er hervorragend. Er kann sich so ganz nahe an die Beute anpirschen und aus kurzer Distanz zuschnappen. Dazu hat er viele kleine spitze Zähne und die für ihn charakteristischen Fang- oder Hundszähne an der Maulspitze. Er bevorzugt eher kleinere Beutefische, die er sowohl in Grundnähe als auch im Freiwasser jagt. Seine zweiteilige Rückenflosse verrät, dass er zur Barschfamilie gehört. An den Kiemendeckeln der Barschartigen, so auch beim Zander, sitzen spitze Knochendorne. Diese werden, wie die Stachelstrahlen des vorderen Teils der Rückenflosse zur Verteidigung eingesetzt. Mit diesen kleinen Waffen hat sicherlich schon jeder Angler einmal schmerzhaft Bekanntschaft gemacht. Der Zander wird bis 1 m lang und über 15 kg schwer.

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